Ein Geburtstagsgeschenk das auf ewig whrt Geniee Gottes Segen beim Feiern

WüNsche Zum Geburtstag Gottes Segen

Als wir am Sonntag miteinander unsere Kirche betreten, fragt mich Leon: „Warum wird man eigentlich getauft?“ Er ist sieben Jahre alt, der große Bruder eines der beiden heutigen Täuflinge. Sehr wissbegierig und offen. Ich antworte ihm: „Wir stellen das Taufkind unter Gottes Schutz und Segen.“

Es geht um Vertrauen! Wir vertrauen Gott in der Gemeinschaft der Glaubenden und Zweifelnden unsere Kinder an. Die geboren werden trotz aller Zweifel, „ob man in diese Welt noch Kinder setzen kann.“ Sorgsam wird für jedes Kind ein Name überlegt.

Ich

Für mich als Pastor ist es der bewegendste Moment bei jeder Taufe, wenn ich mit den Worten der uralten Formel sage: Ich taufe dich, (es folgt der Name des Kindes), auf den Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Da gesellt sich, sichtbar im Symbol klaren Wassers, zu begrenzter menschlicher Kraft göttliche Energie.

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Unbekanntes Terrain liegt vor mir. Es reizt mich, das weite Land zu entdecken. Ich komme gut voran. Eine Zeitlang. Dann lässt mich etwas stocken. Der Weg ist mühsamer geworden. Ich habe die Orientierung verloren. Und ich muss eingestehen, dass ich meine guten Absichten nicht umsetzen kann. Ist das der Zeitpunkt, um umzukehren? Es ist keine einfache Entscheidung. Denn ich brauche Mut um umzukehren. Ich muss mir eingestehen, dass etwas falsch gelaufen ist. Umkehren ist dann klug, wenn ich mich verrannt habe. Umkehren lohnt sich, wenn der eingeschlagene Weg andere Menschen verletzt. Oder etwas zerstört. Oder Hoffnung nimmt. Durch die Umkehr wird die Nähe Gottes gesucht: Sein Trost, sein Schutz, sein Segen.

In der Bibel wird zur Umkehr aufgefordet, um das eigene Leben an Gottes Geboten zu orientieren. Für diese Umkehr gibt es Unterstützung. Gott selbst. Das hörte das Volk Israel, als die Beziehung zu ihrem Gott für viele zutiefst erschüttert erschien. Durch das Babylonischen Exil. In diese tiefe Unsicherheit und Ratlosigkeit überbrachte der Prophet Sacharja Gottes Botschaft. K

(Sacharja 1, 3). Gott lud sein Volk ein, ihm erneut das Vertrauen zu schenken. Und Gott versprach selbst umzukehren. Es ist also eine Bewegung aufeinander zu. Das Umkehren versprach den Weg aus der Krise.

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Menschen können umkehren. Sie können sich neu orientieren. Das wird ihnen zugetraut. Es ist eine großartige Möglichkeit. Zugleich gibt es die Zusage Gottes, diese Umkehr zu unterstützen. Gott geht auf die Umkehrenden zu. Jesus erzählte dazu anschaulich das Gleichnis vom verlorenen Sohn: Als er nach Hause kommt, kommt sein Vater ihm entgegen und umarmt ihn. Wie gut, dass wir nicht nur die Mühe des Umkehren sehen müssen, sondern auch die Unterstützung und den Segen erkennen können.

Reicht gerechtes oder böswilliges Handeln nicht viel weiter? Beeinflusst es nicht, wie kaum etwas anderes, ob es Menschen einer Gesellschaft beflügelt oder zerstört?

Die Überlegungen haben mich zu Hannah Arendt geführt, jener jüdischen Philosophin und Menschenrechtlerin, die 1906 kaum einen Kilometer von unserer Gemeinde entfernt am Lindener Marktplatz geboren wurde.

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Es gibt im Talmud die Legende, dass es auf der Welt in jeder Generation stets 36 Gerechte gibt, die gar nicht wissen, dass sie zu den Gerechten gehören. Sie halten die Welt zusammen und um ihretwillen lässt Gott diese nicht untergehen.

Was Hannah Arendt 1948 zur Gerechtigkeit schrieb, ist heute angesichts des Kriegs vor unserer Tür und Gewalt und Verfolgung an vielen Orten auf unserer Erde so aktuell wie damals:

„Die alte jüdische Legende von den 36 unbekannten Gerechten (…) sagt letztlich darüber etwas aus, wie notwendig solch 'edelmütiges' Verhalten beim normalen Gang der Dinge ist. In einer Welt wie der unseren, in welcher die Politik in einigen Ländern (…) eine neue Stufe der Kriminalität erklommen hat, hat jedoch die kompromißlose Moralität plötzlich ihre alte Funktion (…) verändert und ist zum einzigen Mittel geworden, mit dem die eigentliche Realität (…) erkannt und planvoll gestaltet werden kann.“

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Der Lobgesang im 2. Buch Mose (Exodus) schildert den Untergang der hochgerüsteten Armee des Pharaos, die hinter den wehrlosen Israeliten her war. Die Pferde und Streitwagen des Königs von Ägypten sind in den Fluten untergegangen wie Blei. Die ehemaligen Sklaven konnten ihnen entkommen und trockenen Fußes das Meer durchqueren.

Ein aufgeregter kleiner Junge kniet ganz still und gespannt hinter dem Sofa und wartet. Ob der große Bruder ihn hier wohl finden wird?

Eine erschöpfte Studentin hat sich in eine Ecke ihres WG-Zimmers verkrochen, sie zieht die Bettdecke über ihren Kopf und beschließt: Da komme ich erstmal nicht mehr raus.

Auf Einen Kaffee Mit Gott

Ein peinlich berührter Mann schiebt die Zeitung vor seiner Nase am Frühstückstisch noch etwas höher. Er will lieber unsichtbar sein und nicht über den blöden Vorfall auf der Arbeit sprechen.

WORTmeldung

Eine Zeit lang sich auszuklinken und für sich zu sein kann gut tun, wenn wir an unserem Rückzugsort nicht alleine bleiben. So spricht es uns die heutige Losung und der dazugehörige Lehrtext zu:

Wenn du betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten.“ Matthäus 6, 6

Im Gebet Wachsen Von Mike Bickle

Ich glaube ja. Als unser guter Vater will er aber nicht die Rolle haben sich zu verstecken. Sondern er ist der, der sucht und mit uns im Verborgenen kniet.

Da wo wir uns zurückziehen und verstecken ist er bei uns. Er hört uns in unseren Bedürfnissen und Überlegungen zu. Er traut sich die verborgenen Sehnsüchte und die innere Not mit uns anzusehen und auszuhalten. In unser Dunkel hinein will er Licht bringen.

Diese Worte aus den heutigen Tageslosungen könnten auch von den Hirten aus der Weihnachtsgeschichte stammen. Sie haben das kleine Kind in der Krippe gesehen, den Retter der Welt. Für sie ist das die Hoffnungsbotschaft überhaupt! Eine neue Zeit bricht an, denn Jesus wird diese Welt auf den Kopf stellen und verändern.

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Unbesorgt und voller Euphorie erzählen sie davon überall weiter und kehren voller Freimut zu ihren Herden zurück. Freimut ist wohl ein ungewöhnliches Wort, das wir kaum noch verwenden. Anders gesagt sind sie von Herzen her offen und zuversichtlich. Sie haben Mut gewonnen, um frei heraus von dem weiterzuerzählen, was sie selbst gesehen und erlebt haben.

Nun liegen unsere hohen Feiertage ebenfalls hinter uns. Mit besonderen Begegnungen, neuen Denkanstößen und hoffentlich einer guten Portion Zuversicht und Kraft. Doch auch wenn die noch auf sich warten lässt, spricht der alttestamentliche Losungstext ins Herz. Er lädt ein, sich ehrliche Zeit zu nehmen, um den eigenen Überlegungen und Traurigkeiten Platz zu geben. Sanft mit sich und Gott ins Gespräch zu kommen, so wie es uns der Psalmist zeigt:

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„Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.“ Psalm 42, 12

Gedanken Für Den Tag

Es kann helfen sich so auch die gehörten Weihnachtsbotschaften erneut zu sagen und in sich wirken zu lassen. Mir geht eine Predigt von Heiligabend nach, in der es um das Jesuskind als Gottes liebevolle Umarmung für uns persönlich ging. Um freudiges Miteinander, dass aus Gottes Liebe wächst.

Im Lehrtext zur heutigen Losung gilt der Zuspruch dem Priester Zacharias, dem mit diesen Worten das ersehnte Kind angekündigt wird: Johannes der Täufer, der Jesus vorangehen wird. Wenig später wird Maria mit diesen Worten ermutigt, Jesus in die Welt zu tragen. Und schließlich hören ihn die Hirten nachts auf dem Feld, die sich fürchten, als die „Klarheit des Herrn“ um sie leuchtet. Sie fassen Mut und machen sich auf die Suche nach dem Kind.

Was wäre gewesen, wenn die Hirten von Betlehem nicht Mut gefasst hätten, nicht dem „Fürchtet Euch nicht“ des Engels vertraut und sich nicht auf die Suche gemacht hätten? Sie wären, wie Unzählige vor ihnen und nach ihnen weiter auf ihren dunklen, kalten Feldern inmitten ihrer Schafe geblieben, in der Monotonie ihrer Nächte verharrend.

Warum Gott Die Welt Vernichten Wird

So aber haben sie sich auf den Weg gemacht, auf die Suche nach diesem besonderen Kind. Sie waren die ersten, die das Kind sahen, die frohe Botschaft von der Ankunft des Sohnes Gottes erfuhren und in die Welt tragen durften – eben weil sie sich nicht mehr fürchteten.

Auch das bleibt durch die Zeiten: Wir müssen uns immer wieder auf die Suche begeben, um IHN zu finden. Seine Barmherzigkeit macht furchtlos - auch in dunkler Nacht.

Johannes schreibt: „Ich sah, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm.“

Fünf

Bleiben Sie Behütet!

Jeder von uns hat Ziele im Leben. Selbst wenn man aufsteht und geht, sollte man wissen wohin: zur Arbeit, auf den Weihnachtsmarkt, ins Einkaufszentrum, in die Kirche...

„Diese sind’s, die aus der großen Trübsal kommen“ „sie werden nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf ihnen lasten die Sonne oder irgendeine Hitze; denn das Lamm mitten auf dem Thron wird sie weiden und leiten zu den Quellen lebendigen Wassers, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.“ Offenbarung 7, 14-17

Der Adventskranz ist die Krone des Sieges. Jeden Tag leuchtet er mehr bis er schließlich voller Licht ist. Er zeigt uns, dass es keinen Platz mehr für die Dunkelheit gibt, denn sein Licht erfüllt alle Seiten.

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Die große Trübsal ist hier auf der Erde, in unserem Land, in unserer Stadt, in unseren Häusern, in uns. Aber unser Ziel ist der Sieg über die große Trübsal.

Paulus ist dem auferstandenen Christus begegnet, was ihn für sein Leben geprägt

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